Wasserwaage

Wasserwaage – wir haben die Richtige für Sie

Wasserwaagen von Karl Dahm sind lange zuverlässig und genau

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Mit der richtigen Wasserwaage wäre das nicht passiert

Eine Wasserwaage kauft man einmal und besitzt Sie dann für sehr lange Zeit. Die meisten Fliesenleger haben mit Sicherheit noch ihre erste, eigens gekaufte Wasserwaage in ihrem Werkzeugkasten. Doch wie erkennt man eine gute Wasserwaage? Welche ist die richtige Wasserwaage für meine Einsatzzwecke? Wir klären die wichtigsten Fragen und Merkmale von Wasserwaagen.

  1. Wie ist eine Wasserwaage aufgebaut?
  2. Welche Merkmale besitzt eine gute Wasserwaage?
  3. Welche Wasserwaage ist die richtige für mich?
  4. Was Sie beim Kauf beachten sollten

1. Wie ist eine Wasserwaage aufgebaut?

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Eine Wasserwaage besteht aus mindestens einer horizontalen Libelle und einem Profil um die Libelle herum. Die meisten Wasserwaagen besitzen meist 1 Horizontal-Libelle und 1-2 Vertikal-Libellen. Die üblichen Längen für Wasserwaagen gehen bei ca. 40 cm los und enden bei ca. 200 cm. Das Profil einer Wasserwaage funktioniert als Verlängerung für die Libelle. Daher sollte das Profil verzugsfrei und gleichzeitig robust sein. Andernfalls kann der Messwert verfälscht werden. Auch die Profilform kann variieren. Von der normalen Rechteckform bis zum magnetischen T-Profil mit Durchgrifflöchern ist hier alles dabei. An den Enden des Profils sind meist fest eingesetzte Endkappen verbaut. Manche lassen sich allerdings auch entfernen, um bis in die Ecken anzeichnen zu können. Die Endkappen schützen das Profil auch vor Stößen und lassen sich in den meisten Fällen austauschen.

Neben den normalen, geraden Wasserwaagen gibt es auch noch andere Arten, wie zum Beispiel die Drei-Arm-Wasserwaage. Die Drei-Arm-Wasserwaage mit eingebauter Dosenlibelle wird bei der Dickbettverlegung und bei der Verlegung auf Gefällen verwendet.

2. Welche Merkmale besitzt eine gute Wasserwaage?

Eine gute Wasserwaage erkennt man nicht nur vom Ansehen. Hier kann man sich leicht durch spektakuläres Design täuschen lassen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie die Wasserwaage gut und sicher greifen können. Die normalen Rechteck-Profile sind hier in aller Regel sehr gut in der Handhabung. Manche Wasserwaagen besitzen auch Durchgrifflöcher, durch welche das Profil besonders gut in der Hand liegt. Ist das Profil aus lackiertem bzw. eloxiertem Aluminium, sollte es pulverbeschichtet sein. So wird verhindert, dass das Material auf den Untergrund abschreibt. Nehmen Sie die Wasserwaage in die Hand. Haben Sie kein gutes Gefühl, sollten Sie sie sich nach einer Alternative umsehen.

Das Wichtigste sind die Libellen. Sind diese gut erkennbar? Eine Libelle sollte auch bei schwachem Licht gut ablesbar sein. Erkundigen Sie sich, ob die Flüssigkeit in der Libelle UV-geschützt ist, denn die Flüssigkeit kann ansonsten im Sonnenlicht verblassen. Ebenso sollte die Flüssigkeit leicht gefärbt sein, damit man die Luftblase besser erkennt. Die meisten Hersteller von Wasserwaagen verwenden heutzutage schon fluoreszierende, UV-geschützte Flüssigkeiten, die meist sehr gut lesbar sind. Einige bieten sogar schon Wasserwaagen mit beleuchteten Libellen an. Hier sind dem Fortschritt keine Grenzen gesetzt.

Die Libelle einer Wasserwaage sollte auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar sein!
Die Libelle einer Wasserwaage sollte auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar sein!

Auf eine gute Wasserwaage erhalten Sie meist bis zu 10 Jahre Garantie. Vertrauen Sie hier ruhig auf das Label “MADE IN GERMANY“. So können Sie sicher sein, dass die Wasserwaage, die Sie in Ihren Händen halten, allen Qualitäts-Standards entspricht.

Richtiges Messen auf der Baustelle ist das A und O für jeden Handwerker. Sparen Sie am richtigen Werkzeug, sparen Sie eindeutig am falschen Ende!

3. Welche Wasserwaage ist die richtige für mich?

Wasserwaage Alu

Die Frage nach der richtigen Wasserwaage kann einfach geklärt werden. Ausschlaggebend ist hier der Einsatzzweck bzw. der Berufszweig. Für Sie als Fliesenleger ist ein rechteckiges Profil von Vorteil. Beim Rechteck-Profil dienen (bei den meisten Wasserwaagen) alle Seiten als Messfläche. Zudem sollte das Profil verzugsfrei sein, eine abriebfeste Beschichtung ist ein Muss. Achten Sie auch auf das Gewicht. Erscheint Ihnen die Wasserwaage zu schwer, kann die Handhabung schnell unangenehm werden. Die Länge der Wasserwaage ist Ihnen überlassen. Am besten, Sie statten sich mit 2-3 Wasserwaagen in verschiedenen Längen aus, dann sind Sie bestens für den Fliesenleger-Alltag gerüstet.

Die Libelle sollte, wie oben beschrieben, gut lesbar sein, auch bei schwachem Licht. Dies kann auf der Baustelle durchaus häufig der Fall sein. Achten Sie darauf, dass die Libellenflüssigkeit UV-geschützt und leicht gefärbt ist. Ab einer Länge von 100 cm sollte die Wasserwaage über mindestens 2 Vertikal-Libellen verfügen. Das vereinfacht das Messen von senkrechten Flächen. Es ist ebenso von Vorteil, wenn die Libelle auch kopfüber ablesbar ist. Türstöcke können so zum Beispiel schnell ausgemessen werden, ohne das Werkzeug wechseln zu müssen.

Was Sie beim Kauf beachten sollten:

  • rechteckige Profilform bietet mehrere Messflächen
  • pulverbeschichtetes bzw. abriebfestes und verzugsfreies Profil wählen
  • auf das Gewicht der Wasserwaage achten
  • am besten gleich mehrere Längen nehmen
  • gut lesbare Libellen sind wichtig (UV-beständig, gefärbte Flüssigkeit)
  • ab 100 cm Länge sollten mindestens 2 Vertikal-Libellen vorhanden sein
  • eine Überkopf-Lesbarkeit der Libelle sollte gegeben sein

Mit diesen Tipps kann beim nächsten Wasserwaagen-Kauf eigentlich nichts mehr schief gehen. Sie sind neugierig geworden?

Hier finden Sie die richtige Wasserwaage für Ihren Alltag!